Hört ein Westeuropäer den Namen Texas, denkt er an Cowboys, Kühe und knallharte Law&Order-Politik.
Diese Politik trifft jetzt den Softwaregiganten Microsoft. Der Senat des Staats verabschiedete einen Gesetzesentwurf nachdem die Installation von Windows Vista auf Regierungs-PCs mit sofortiger Wirkung verboten ist. Sollte eine Regierungsinstitution Windows Vista zwingend benötigen muss sie sobald der Gesetzesentwurf in Kraft tritt, dazu eine Genehmigung des texanischen Legislative Budget Board einholen.
Der Senator Juan Hinojosa entschloss sich laut der amerikanischen Hardwareseite TomsHardware.com zu diesem Gesetzentwurf, weil durch Vista sehr viele Problemmeldungen auflaufen. Es sei kein Angriff auf Microsoft sonderen eine Reaktion auf die landesweit bekannten Probleme die das Betriebssystem verursacht.