Egal, ob Steam, World of Warcraft, Twitter, iTunes oder Rift: Nahezu täglich erreichen uns E-Mails verzweifelter PC-Spieler, die Opfer arglistiger Spitzbuben geworden sind: Gehackte Accounts, geklaute Passwörter, leergeräumte Konten. Für die Vorbereitung eines Reports möchten wir von Ihnen wissen: Sind Sie schon einmal Opfer einer Attacke geworden? Fühlen Sie sich sicher?
Der Albtraum jedes Computerspielers: Man will sich bei Steam oder im Battle.Net oder bei einem Online-Rollenspiel einloggen - und muss feststellen, dass überhaupt nichts mehr geht. Das Passwort wird nicht akzeptiert, der Log-in ist nicht möglich. Der schlimme Verdacht: Unbefugte haben sich des Spielkontos bemächtigt - aufwendig hochgelevelte Charaktere, teure Spiele, Guthaben, Achievements, all das ist im schlimmsten Fall verloren.
Spielehersteller wie Blizzard oder Valve sind sich dieser Situation bewusst und geben nicht nur schlaue Tipps, wie man sich vor Hacks und Phishing-Attacken schützen kann. Die Studios und Publisher bieten technische Tools wie den brandneuen Steam-Guard an oder verkaufen Hardware wie den Blizzard Authenticator. Nichtsdestoweniger bleibt die Eindämmung des hunderttausendfachen Missbrauchs ein Kampf gegen Windmühlen. Über die Höhe der angerichteten Schäden gibt es noch nicht einmal grobe Schätzungen.
Millionen von Spielern sind bei Steam registriert und sind potenzielle Opfer eines Passwort-/Account-Diebstahls.
Seit wenigen Tagen bietet Valve eine technische Sicherung namens Steam-Guard an.
Welche Erfahrungen haben Sie bislang mit den bestehenden Schutzmaßnahmen gemacht? Halten Sie diese für ausreichend, sprich: Halten Sie Ihre Accounts für sicher? Wurden Sie (oder jemand aus Ihrem Freundes-/Bekanntenkreis) schon einmal Opfer eines gezielten Hacks? Wie einfach/kompliziert war es, diesen Fehler zu korrigieren? Fühlten Sie sich vom Hersteller gut betreut?