(taz) Nachdem bereits in mehreren Presseberichten gewaltdarstellende Videospiele als Ursache für immer brutalere Formen der Jugendgewalt genannt wurden hat sich nun auch die Politik zu Wort gemeldet. Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer sagte nach der TAZ in Bezug auf “Killerspiele”, dass man manches überprüfen müsse, was auf dem Markt erhältlich sei. Inwieweit die Täter tatsächlich Nutzer von Videospielen waren ist noch nicht klar. Der Umstand, dass einer der Täter erheblich alkoholisiert war, hat noch zu keinen Verbotsforderungen in andere Richtungen geführt.